Alles AAALT :)

Mittwoch, 24. September 2014

Liebesprosa

Es heißt: Freiheit bedeutet Einsamkeit
Doch dein Blick fesselt mich.
Du bist bei mir, ich bin bereit
für dich zu sterben, ohne Bangen.
Liegst neben mir, dein Lächeln
kitzelt meine Mundwinkel nach oben.
Deine Hände sanft meine Wangen schmeicheln.
Die Augen strahlen, denn du
spiegelst dich in ihnen wieder,
du bist mein Glück
Doch die Illusion in meinen Kopf,
lässt mich nur zu träumen wagen.
Das Gefühl ist so stark, dass
die banalsten Wörter, Bände sprechen.
Ich vermisse dich.

Wanken

Die Augen enttäuscht der Kopf entbrannt Schmerzen kommen von Liedern entmannt . Renne Verdrossen Gegen die Wand

meine Freude erloschen, Vergangener Schein. nur noch die Liebe kann mich heilen 

Die Schläfen Drücken Träume die einst entzückten, von Niederlage verweht Warten bis das Neue entsteht.

Das Lied verstummt, die Flügel sind gebrochen. Blütenschimmer nein! Die Hoffnung verkrochen

Kunst und Gedanken, Pinsel meines Werkes zerkratzen mein Bild. Die Welt Gerät ins Wanken

Mittwoch, 4. Dezember 2013

Sehnsucht 2

Die Unlust strömt in den Straßen meines Körpers,
jede Blutsehne schreibt von deiner Berührung.
Sag, kannt die Zeit dies bald enden?
Mein Leben dann umgeben vom Nadelmantel,
es grenzt sich von allen ab und sucht nach dir.
Ich will dich sehen, dein Lächeln.

Kein Gedicht

Mein Kopf schwimmt in einem roten Meer,
im Wasser ist all der Druck von außen,
der Druck, den ich selbst in mich hineinsteche.
meine Seele wie ein Nadelkissen von Schwäche.
Die blutroten Gluten in mir flammen auf,
stemmen sich gegen den drückenden Schmerz.
Wenn meine Augen das Licht der Welt
in sich aufsaugen,
sehe ich das weiße Nichts.
Denn die Dunkelheit in meinen  Augen,
lässt mich die Hölle fühlen und alles sehen.
Irgendetwas zieht mich ins Wasser,
umwindet und zerquetscht meinen Körper
raubt mir die Luft zum atmen, krampfhaft
versuche ich mich zu befreien, doch was bin ich?
Meine Augen wollen sich nicht mehr öffnen...
Alles fließt mir aus meine Händen,
in ein Bestreben, das ich nicht kontrollieren kann.
Es nimmt meinem Verstand dem Atem,
bis kein Lufttropfen meine Lunge durchströmt

Samstag, 26. Januar 2013

Verronnen

Auf meiner Haut hinterließest du Spuren,
Zeichen, die jedem zeigen, ich bin dein.
Meine Gemüter blühen auf, wenn ich daran denke,
als die Lust meinen Nacken herunterfloss
und ich dir meine Liebe schenkte.
Mein Verlangen stillte und deine Nähe genoss.
Doch mit jedem warmen Kuss, wusste ich,
dass die Zeit uns bald wieder trennt
und ich bald in Sehnsuchtbade schmachte.

Noch heute denk ich mit Freuden daran,
wie deine Berührungen mich fliegen ließen.
Aber deine Aufmerksamkeit verblasste,
als das Warten mit Zweifeln verschwamm.
Ich weiß nicht, wie ich dich aufeinmal hasste,
vielleicht wollte ich mir nie zugestehen
wie sehr ich dich doch begehrte...

Dienstag, 8. Januar 2013

Nachtstraum(irgendwann Juni 2012)

Die Nacht schlug ihre Stille in die Häuser,
und die dunklen Wolken in der Dämmerung
schlenderten im leichten Abendwind.
Jeder Nachtstraum von jedem Kind,
lachten auf ihnen, erzählten ihre Geschichten.
Damit im Schlafe auf ihren Gesichtern,
die Unschuld ihres Herzens strahlt.
Es sollen die süßen maerchenträume sein,
die beschützen ihre kleine sorgenfreie Welt.

Irgendwann wird man sie verderben
und ihre kleinen süßen Seelen,
schweben verloren umher in Trauer und Schmacht.
Sie werden dann verkauft an das Leben,
an die Freiheit die sie eins wog.
Bald geraten sie ins Dunkle und Kalte....
Und dann liegt es bei ihnen,
ob sie weiterhin das Kind in ihren Herzen tragen

Langsam(10.07.12)

So spazierte in der dunkelheit der Nacht
ein riesiger Vogel mit der Brut von Menschen
Alle schlafen und Stille in ihm ruht,
doch ein Mädchen noch lesend wacht.

Sie wusste weit weg wartete die ferne Wärme,
doch auf der anderen Seite war er.
Und sie versuchte zu unterlassen schwer,
zu lassen die Gedanken um ihm schwärmen.

Doch steckten in ihren Hals die Tränen heiß,
voll Sehnsucht in ihrem Herzen.

Frei(24.07.11)


Ich sitze gerne auf dieser Wiese. Wie immer streicht mir der milde Sommerwind durch die Haare und die Sonne fing sich ebenfalls in ihnen. Um diese Uhrzeit fange ich jeden Sommerabend an Geschichten zu erzählen. Jedenfalls lasse ich Leute einen Einblick in meine Gedankenwelt.
Heute stellt sich der Wunsch von mir, frei zu sein. Das Gefühl kam einfach von irgendwoher. Vielleicht liegts daran, dass ich mich nach etwas sehne, oder mehr nach jemanden. Nach demjenigen, der mit dir das Licht der Abendsonne über meinen Kopf gießt, die letzten Strahlen unserer Sonne. Dem Ding, dem wir unser Leben verdanken. Ich habe wieder angefangen zu weinen, eben gerade. Aus den gleichen Pubertären Gründen wie immer... Ich gebe zu: Ich bin eigentlich ein gewöhnliches Teenagermädchen mit gewöhnlichen Teenagerproblemen, also wozu sich aufregen?
Ich wünschte ehrlich du würdest wissen, was gerade in mir wütet. Mir fällt es schwer anderen zu vertrauen, ich habe die Hoffnung in dir gesetzt, dass du anders bist. Aber wieso sollte ich das nun von dir verlangen? Du bist wundervoll! Ich hingegen... Bin gar nichts im Vergleich zu dir. Ich erwarte einfach nur zu viel von dir. Ich bin nicht gut genug scheinbar...
Zu gerne würde ich losfliegen um bei dir zu sein, aber ob es deine Launen heben würde, bezweilfe ich...

Montag, 7. Januar 2013

Vorbei(20.09.11 - zu ende geschrieben)

(dies ist nur ein Muster, ein vorgänger von nem anderen vieh :D deswegen ist es einfach nur schlecht, aber es sollte mal online o-o)

Nun bist du wieder hier angekommen,
Der Würde fühlst dich entnommen.
Zwischen steifen, vertrockneten Gras,
liegst du matt, gefallen aus allen Wolken.
Es hat aufgehört dem Wind hinterherzuneigen,
das Gras es blieb auf dem Boden.

Ich wünschte jemand würde mich retten,
aus meiner Selbstsucht und diesem Lehnen.
Doch die Zeit der Helden ist vorbei.
Du kannst nur noch auf dich selbst wetten.
Dich aufkämpfen mit Selbstmut und Kampf,
die du hast in deinen Genen.

Es wird Zeit die Faust zu ballen,
aufzustehen und weiterzumachen,
Was heißt hier weitermachen, du hast
nie angefangen.
Nur du selbst kannst dich retten...
Keiner wird dir mehr beistehen wollen.
Deine Sorgen entsorgen ihrer Geduld,
bis sie dich irgendwann einmal hassen.
Und das hätts dus niemals gewollt.

Du fühlst dich der Aufgabe nicht gewachsen,
lässt es unvollkommen und stehen.
Bis die Zeit vorbei ist
und dich selbst mit Reue zerstörst

Hölle(Gedanke)

Ich kann dich nicht aus deiner Hölle retten,
denn ich bin ein Teil von ihr,
es ist der Ort in dem Ich Lebe.
Ich Will dich bei mir behalten,
weil du mein Glück und mein Leben bist.
Egoismus ist mein Name und
Ich will dich hier festhalten,
doch ich sehe dein Leiden.
Lass mich diese Welt für dich zerstören.
lass uns gemeinsam eine Neue bauen

Sonntag, 6. Januar 2013

Rennen

(Im Auto geschrieben...)

Die Schönheit der Sonne erweckt
in mir einen bunten Wahnsinn.
Ich spüre wie mein Kopf verwest,
im schwarzen Moor toter Gedanken.
Hin und her, taumelnd reißt es mich
bis ich ins Tiefe stürze und nichts
mehr greifen kann
Ich renne und Suche, suche nach
einer Hand
einem warmen Lächeln
Ein Auf und Ab der Gefühle 
Mein Kopf rauscht in alle Richtungen
im Tumult der Masse verliere ich mich
Ich wollte aufgeben,
mich verschlingen lassen
doch dann sah ich dein Lächeln
und Hoffnung blühte in mir auf.

Dienstag, 23. Oktober 2012

Gebrochen(14.05.12)

In meinem Mund ist eine Mauer.
Die Worte wollen einfach nicht fließen.
Die Gedanken um dich werden grauer,
In meinem Herzen die Sehnsuchtsstiche schießen.

Gib mir deine Zeit, Gib mir deine Liebe,
von der ich nichts ich mehr spüre.
Vertreibe die Tränen aus meinen Augen,
mit dessen Zweifel ich mein Vertrauen einschnüre.
Meine Bedürfnisse dich nerven und aussaugen.

Verstecke Zweifel und Fragen in meinen Worten
die du alle nicht siehst oder verstehst.
Dieses gespielte Lachen, diese falsche Perfektion
zwischen uns.
Bilden einen schwarzen Klumpen der Verlust,
genäht von meinem Schweigen.

Wenn ich mich selbst verstehen würde,
dann würdest es auch.
Wenn ich mich selbst sehen könnte,
es würde sie nicht geben, diese Bürde.
Alles ist vernebelt und unklar im Wörterrauch.

Doch diese Zweifel kommen irgendwoher,
setzen sich fest, sich mit dem Vertrauen sinnen.
Ich wünschte sie würden aus meinem Haupte entrinnen.
So könnte ich endlich frei sein und ohne Sorgen,
mich von dieser Angst befreien, ich wäre endlich
geborgen.

Gebrochen warte ich jeden Tag darauf,
dass du es endlich merkst.
Denn ich kann es dir nicht sagen,
wie sehr es schmerzt.
Ich will nicht weiter über Nichtigkeiten klagen,
Deshalb nehme ich es in Kauf,
stumm und ungesehen gebrochen zu sein

Ich wünschte, ich könnte ehrlich zu dir sein.
Ich wünschte, du wärst nicht eine von ihnen.
Denen ich jeden Tag etwas vorspiele...
 Und doch jedes mal, wenn ich es versuche,
schlägt mein Gewissen.
"Findest du nicht, dass du übertreibst?"
Aber man sieht nur, diese falsche Fassade
das nette Lächeln von irgendwoher.